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04.05.2021
Klub

Mehr als seine Meinung

Anlässlich der Woche der Meinungsfreiheit wurde ein Plakat mit Peter Fischers Konterfei und seinem ganz persönlichen Statement auf dem Frankfurter Paulsplatz enthüllt.

Bei nasskaltem Wetter traf sich am heutigen Dienstagvormittag Präsident Peter Fischer mit Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V., und Dirk Geßner, Geschäftsführer Ströer Deutsche Städte Medien GmbH, um auf dem Frankfurter Paulsplatz eines der Plakate mit Peter Fischers Konterfrei zu enthüllen. „Ich setze mich für Rechte ein. Besonders für das Recht für Meinungsfreiheit“, steht auf dem Plakat geschrieben. Damit drückt Peter Fischer mehr als nur seine eigene Meinung aus: „Der Verein Eintracht Frankfurt und ich als Präsident setzen uns für das Recht auf Meinungsfreiheit ein. Sie ist die Grundlage unseres täglichen Miteinanders und unserer Demokratie. Aber wir stehen auch ganz klar gegen Menschen, die Hass mit Meinungsfreiheit verwechseln. Wir müssen sensibel mit dem Gut Meinungsfreiheit umgehen. Wenn Menschen daraus Hass und Menschenverachtendes ableiten, dann muss unsere Meinung stärker sein“, so Peter Fischer.

Er steht mit seiner Meinung und seinem Plakat stellvertretend für 13 Persönlichkeiten aus Sport, Gesellschaft, Kunst, Musik und Literatur, die mit ihren Gesichtern und ihren Meinungen für eine lebendige Debattenkultur eintreten. Die Plakate sind Teil einer Kampagne, die während der Woche der Meinungsfreiheit vom Tag der Pressefreiheit am 3. Mai bis zum Tag der Bücherverbrennung am 10. Mai bundesweit an 3000 Verkehrsknoten und Haltestellen des ÖPNV in den bundesdeutschen Großstädten zu sehen sein werden.

Viele Aktionen und Veranstaltungen

Initiiert wurde die Woche der Meinungsfreiheit vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Rund 30 Organisationen und Unternehmen, darunter auch Eintracht Frankfurt, haben sich mit den Initiatoren zu einem Bündnis für Meinungsfreiheit zusammengeschlossen. Inhaltliche Basis ist die Charta der Meinungsfreiheit, die auch Bürgerinnen und Bürger unterzeichnen können. Unter dem Claim #MehrAlsMeineMeinung gibt es dazu bundesweit Onlineveranstaltungen, Aktionen und Kampagnen. Bereits in der vergangenen Woche hat Eintracht Frankfurt an einer virtuellen Podiumsdiskussion teilgenommen und wird sich auch diese Woche bis zum 10. Mai mit weiteren redaktionellen Inhalten auf der Website sowie ihren sozialen Kanälen für das Thema engagieren.