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05.12.2020
Soziales

Weihnachtliche Unterstützung

Vier Adventswochen, vier Institutionen – diese Projekte stehen in der Weihnachtskampagne im Fokus.

Haltung, Freude, Nähe und Zuversicht heißen die vier Schlagworte, die uns in den kommenden Wochen begleiten werden. Zu ihnen passen auch die Institutionen, die wir euch in diesen Wochen vorstellen: beramí – berufliche Integration e.V., Jugendberatung und Jugendhilfe e.V., Frankfurter Verein für soziale Heimstätten und Frans, das Frankfurter Netzwerk für Suizidprävention. Doch was machen diese Organisationen überhaupt?

HALTUNG ist eng verbunden mit Vielfalt und Respekt. Hier setzt der Verein beramí – Berufliche Integration von Menschen mit Migrationsgeschichte mit Sitz im Frankfurter Nordend an, der seit 1990 Migrantinnen und Migranten bei der Entwicklung einer beruflichen Perspektive begleiten. Offenheit und Akzeptanz gegenüber kulturellen Identitäten und Vielfalt sind Säulen des Projektes, die zum Ziel haben, positive Akzente für eine vielfältige Gesellschaft zu setzen.

FREUDE spielt eine große Rolle beim Jugendberatung und Jugendhilfe e.V. Der Verein bietet stationäre und ambulante Jugendhilfe, insbesondere zu den Themen Sucht und Ausbildung. Von Beratung über Bildung, Betreutes Wohnen bis hin zur Kita – die Tätigkeitsgebiete des Vereins sind vielfältig. Neben Frankfurt bietet die Organisation auch Anlaufstellen in Maintal, Wiesbaden, dem Hochtaunuskreis, dem Rheingau- und Main-Taunus-Kreis, Wetteraukreis und Marburg und ist somit weit über die Stadtgrenzen Frankfurts aktiv.

Für NÄHE sorgt der Frankfurter Verein für soziale Heimstätten, der in der kalten Jahreszeit ein essentieller Bestandteil in der Obdachlosenhilfe darstellt. Vielen Frankfurterinnen und Frankfurtern wird der „Kältebus“ ein Begriff sein, der von diesem Träger finanziert wird. Darüber hinaus gehören viele sozialen Einrichtungen zum Frankfurter Verein, wie beispielsweise Frauenhäuser oder Reha-Werkstätten.

In Deutschland sterben jedes Jahr etwa 10.000 Menschen durch Suizid. Die Zahl der Suizidversuche liegt dabei um ein Vielfaches höher. ZUVERSICHT für Betroffene möchte FRANS bieten. Das Frankfurter Netzwerk für Suizidprävention ist ein Zusammenschluss von mehr als 70 Frankfurter und überregionalen Institutionen und Organisationen. Gerade die aktuelle Situation stellt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor besondere Herausforderungen: Soziale Einschränkungen während der Corona-Pandemie haben umfassende Auswirkungen auf das Leben jeden einzelnen. Gerade für Menschen mit psychischen Erkrankungen eine schwere Zeit, bei denen FRANS den Betroffenen zur Seite steht.