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07.05.2024
Soziales

Über 10.000 Euro für Initiative 19. Februar

Mit dem Verkauf eines Abschieds-T-Shirts für Peter Fischer erzielte Eintracht Frankfurt einen Gewinn von 10.029,66 Euro. Der komplette Betrag wurde nun an die Initiative 19. Februar aus Hanau überreicht.

Ein roter Schuh, wie Peter Fischer sie immer trägt, auf der Brust; die markantesten Sprüche aus seiner Amtszeit auf dem Rücken – das war das schwarze T-Shirt, das Fans rund um den Abschied von Peter Fischer in den Eintracht-Shops kaufen konnten. Bereits zu Verkaufsstart war klar: Die Gewinne fließen unmittelbar in ein Projekt, das dem scheidenden Präsidenten sehr am Herzen liegt – die Initiative 19. Februar aus Hanau, mit der Fischer ein freundschaftliches und intensives Verhältnis pflegt. Doch nicht nur Fischer, auch der Klub hatte sich in der Vergangenheit mit unterschiedlichen Aktionen positioniert und die Familien der Opfer des rassistischen Anschlags so unterstützt. Rund um das Augsburg-Heimspiel konnte Eintracht Frankfurt nun einige Familienangehörige der Opfer im Deutsche Bank Park begrüßen und vorab im ProfiCamp den Spendenscheck übergeben.

Der Kampf gegen Rassismus und für Gerechtigkeit ist noch lange nicht beendet.

Peter Fischer

„Das Engagement für die Initiative 19. Februar und natürlich der Kontakt zu den betroffenen Familien ist für mich eine absolute Herzensangelegenheit. Deshalb freue ich mich besonders, dass durch den Verkauf des T-Shirts eine so hohe Spendensumme zusammengekommen ist, um ihre Arbeit zu unterstützen, denn der Kampf gegen Rassismus und für Gerechtigkeit ist noch lange nicht beendet. Hier werde ich mich auch weiterhin als Ehrenpräsident engagieren und Seite an Seite mit den Betroffenen stehen“, so Ehrenpräsident Peter Fischer.

In der aktuellen Ausgabe des Klubmagazins „Eintracht vom Main“ ist zudem ein ausführliches Interview mit Newroz Duman von der Initiative 19. Februar, in dem sie Einblicke in die aktuelle Arbeit und die Beziehung zwischen den Hinterbliebenen und der Eintracht gibt. Lesen lohnt sich!