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04.05.2023
Klub

Mitglieder feiern Finaleinzug am Riederwald

Rund 800 Mitglieder haben am Mittwochabend das DFB-Pokal Halbfinale am Riederwald verfolgt und den neunten Finaleinzug der Vereinsgeschichte gefeiert.

Spätestens als Schiedsrichter Schlager in der 8. Minute der Nachspielzeit gegen einen Handelfmeter entschied, war Mittwochabend am Riederwald kein Halten mehr. Über 800 Mitglieder waren in der Vereinsgastronomie Diva zusammengekommen, um die Eintracht bei ihrem letzten Schritt ins neunte DFB-Pokalfinale der Vereinsgeschichte zu unterstützen. Als um 22:49 Uhr die Entscheidung fiel, entlud sich die aufgestaute Spannung bei den anwesenden Fans vollends.

Aber von vorn: Wie 2017 und 2018 schon lud die Eintracht zum DFB-Pokal-Halbfinale zum Public Viewing am Riederwald. Unterstützt wurde der Verein hierbei von seinen Partnern Krombacher, die Schlüsselanhänger an die Mitglieder verteilten, und Pepsi, die nach dem Spiel Getränke an die Fans ausgaben.

Attila und der DFB-Pokal als Ehrengäste

Knapp 3.000 Mitglieder hatten sich für das Public Viewing am Riederwald beworben, die rund 800 derer, die für das Event ausgelost worden waren, versammelten sich ab 18 Uhr in der Diva am Riederwald. Von Beginn an machte sich gute Stimmung unter den Anwesenden breit. Dafür sorgten nicht nur der DFB-Pokal von 2018 und Vereinsmaskottchen Attila, die für Fotos bereitstanden, sondern vor allem die Fans selbst. „Es ist toll, dass wir heute die Möglichkeit haben, gemeinsam mit den anderen Fans dieses Halbfinale zu schauen und hoffentlich einen Sieg zu feiern“, freuten sich die einen, „Beim Public Viewing kommt einfach eine besondere Stimmung auf“, betonten die anderen.

Schon vor Anpfiff stimmten Moritz Theimann, geschäftsführendes Präsidiumsmitglied, sowie Vereinslegende Ervin Skela auf die anstehende Halbfinalpartie ein. „2017 und 2018 haben wir hier ein Public Viewing veranstaltet, beide Male sind wir ins Finale eingezogen“, erklärte Theimann. „2020 musste das Public Viewing aufgrund der Pandemie ausfallen und wir sind im Halbfinale gescheitert. Die Zeichen für heute Abend sind also gesetzt: Wir werden weiterkommen und fahren nach Berlin.“

Und er sollte recht behalten. Obwohl nach 45 Spielminuten nur wenig auf einen Erfolg der Adlerträger hindeutete, brachten Ndicka und Kamada die Eintracht im zweiten Durchgang binnen weniger Minuten auf die Siegerstraße. Kolo Muani versetzte die Fans am Riederwald in der 77. Minute schließlich gänzlich in Ekstase. Daran konnte auch der Anschlusstreffer der Gastgeber nichts mehr ändern. Das Ende vom Lied ist bekannt: Wie 2017 und 2018 schon steht die Eintracht wieder im Pokalfinale in Berlin und trifft dort am 3. Juni auf RB Leipzig.