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15.03.2021
Verein

Kein Platz für Rassismus

Auf und neben dem Platz macht sich Eintracht Frankfurt immer wieder gegen Rassismus und für Vielfalt stark – auch während der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“.

„Solidarität. Grenzenlos.“ lautet das diesjährige Motto der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“, die von der gleichnamigen Stiftung vom 15. bis zum 28. März 2021 geplant und durchgeführt werden. Solidarität und grenzenlose Willkommenskultur herrschen auch im Verein Eintracht Frankfurt mit seinen über 50 Sportarten. Hier spielen Herkunft, Hautfarbe oder Religion keine Rolle. In Eintracht kämpft nicht nur Präsident Peter Fischer an der Spitze des mittlerweile über 90.000 Mitglieder starken Klubs gegen die Diskriminierung von Minderheiten, auch innerhalb der Abteilungen sind die Werte fest verankert und täglich gelebt.

Die Eintracht-Familie bietet allen ein Zuhause. Mittlerweile sind es über 100 Nationalitäten, die mit dem Adler auf der Brust Sport treiben oder der Fanabteilung angehören. Ein buntes Potpourri aus verschiedenen Kulturen, die gemeinsam Sport treiben, Spaß haben und voneinander lernen können. Eine Vielfalt, die alle zu schätzen wissen. Mannschaften, die zusammenwachsen und wissen: nur gemeinsam können wir gewinnen. Einzelsportlerinnen und -sportler, die für ihre Vereinsfarben alles geben. Fans, die zeigen, was es heißt, „United Colours of Frankfurt“ zu vertreten. Eine Eintracht-Familie, die stolz macht.

Aber auch eine Eintracht-Familie, die Konsequenzen zieht, sollte das einmal nicht der Fall sein. Denn laut Satzung ist sogar der Vereinsausschluss bei vereinsschädigendem Verhalten in besonderer Schwere, wie beispielsweise bei Fällen von Diskriminierung oder Rassismus, möglich. Doch damit es soweit erst gar nicht kommt, wird an allen Ecken und Enden vorgelebt und vermittelt, dass bei Eintracht Frankfurt kein Platz für Rassismus ist. Weder auf noch neben dem Platz.