Die diesjährige Hessische Integrationskonferenz brachte politische Vertreter:innen und Zivilgesellschaft zusammen, um Wege für bessere Integration und gesellschaftliche Teilhabe zu diskutieren. Auch Ehrenpräsident Peter Fischer, der für seine klare Haltung gegen Diskriminierung bekannt ist, nahm an der Konferenz teil und betonte die wichtige Rolle des Sports.
Politik, Zivilgesellschaft und Migration im Dialog
Am 23. September fand im Bürgerhaus Braunshardt in Weiterstadt die Hessische Integrationskonferenz statt. Die Konferenz ist eine zentrale Veranstaltung, bei der sich politische Entscheidungsträger:innen, Integrationsbeauftragte und Vertreter:innen der Zivilgesellschaft über Themen der Integration, Migration und gesellschaftlichen Teilhabe austauschen. Sie dient als Plattform, um aktuelle Herausforderungen und Fortschritte in der Integrationsarbeit zu diskutieren, Lösungsansätze zu entwickeln und Netzwerke zu stärken. Das Ziel der Konferenz ist es, den Zusammenhalt in Hessen zu fördern und Wege zu finden, wie Menschen mit Migrationshintergrund besser in die Gesellschaft eingebunden werden können. Bei der Konferenz werden Themen wie Bildung, Arbeitsmarktintegration, soziale Teilhabe und kultureller Austausch intensiv behandelt. Darüber hinaus werden auch Best-Practice-Beispiele aus verschiedenen Städten und Gemeinden präsentiert, die zeigen, wie Integration auf lokaler Ebene erfolgreich umgesetzt werden kann.
Im Sport zählen Herkunft und Hautfarbe nicht, sondern das Miteinander.
Peter Fischer
Auch Ehrenpräsident Peter Fischer nahm an der diesjährigen Konferenz teil. Fischer ist bekannt für sein Engagement in sozialen und gesellschaftlichen Fragen, insbesondere wenn es um den Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung geht. Seine Teilnahme unterstreicht die Rolle, die Vereine und der Sport im Allgemeinen bei der Förderung eines integrativen, weltoffenen Miteinanders spielen können. Eintracht Frankfurt sieht sich dabei nicht nur als reiner Sportverein, sondern als wichtige gesellschaftliche Kraft, die aktiv zur Integration in der Region beiträgt. „Integration ist kein Selbstläufer – es braucht Engagement, Offenheit und gegenseitigen Respekt. Der Sport kann dabei eine entscheidende Rolle spielen, denn hier zählen Herkunft und Hautfarbe nicht, sondern das Miteinander. Das leben wir tagtäglich bei Eintracht Frankfurt und für mich ist es deshalb eine große Ehre, dass ich mich auch in der Hessischen Integration dafür einsetzen darf”, so Fischer über die Wichtigkeit dieser Aufgabe.