Der Golfpark Gut Hühnerhof in Gründau-Gettenbach wurde am Montag einmal mehr zur Bühne für Sport und Unterhaltung mit der Eintracht-Gemeinschaft. Bei den 19. Eintracht Frankfurt Golf Open trafen sich 75 Spielerinnen und Spieler – darunter Legenden, Funktionäre und Freunde des Vereins – zu einem Tag voller guter Schläge, ausgelassener Stimmung und unvergesslicher Begegnungen. Und über allem stand wie immer ein Ziel: Gutes tun. Am Ende kamen erneut 10.000 Euro Spenden für soziale Zwecke zusammen. Die Turniergewinner dürfen über die Verwendung bestimmen.
Ein Morgen voller Vorfreude
Schon früh am Tag lag Spannung in der Luft: Scorekarten und kleine Willkommensgeschenke wechselten die Hände, alte Bekannte begrüßten sich herzlich, neue Gesichter wurden neugierig in die Runde aufgenommen. Nach dem großen Gruppenfoto füllte sich der Platz mit konzentrierten Blicken – ehrgeizig, ja, aber nie verbissen. Marc Preußner setzte sich schließlich durch und holte den begehrten Wanderpokal. Als Krönung winkten Preise, die für Begeisterung sorgten – darunter exklusive Flugreisen von Condor. Auch den Nicht-Golfern wurde einiges geboten: Beim Adventure-Golf wurde geputtet, auf der Driving Range am Abschlag gefeilt.
Golf mit Stars, die Geschichte schrieben
Wer über den Platz schlenderte, sah schnell: Hier war die Eintracht-Familie in voller Stärke versammelt. Vorstandsberater Rainer Falkenhain war ebenso am Start wie Christoph Preuß, Leiter der Lizenzspielerabteilung. Die einstigen Zauberfüße Uwe Bein und Ervin Skela erinnerten daran, dass Eleganz nicht nur auf dem Rasen zu Hause ist. Mit Renate Lingor, eine der prägendsten Figuren des deutschen Frauenfußballs, gesellte sich eine Weltmeisterin aufs Grün. Und auch Dieter Müller, Heiko Beeck, Alexander Schur sowie die Eintracht-Vizepräsidenten Moritz Theimann und Armin Kraaz machten deutlich: Dieses Turnier ist mehr als Sport – es ist ein Wiedersehen unter Freunden.
Ein Adler als Fotostar
Für Staunen und Applaus sorgte am Nachmittag ein besonderer Gast: Attila, der lebende Steinadler und stolzes Maskottchen der Eintracht. Begleitet von Falkner Norbert Lawitschka und dessen Frau, ließ er sich auf der Terrasse des Restaurants Heckers bewundern. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit für ein Erinnerungsfoto mit dem majestätischen König der Lüfte, Lawitschka erzählte indes interessante Anekdoten rund um den 21-jährigen Vogel. Nach den sportlichen Stunden auf dem Platz wartete auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Barbecue mit Köstlichkeiten vom Grill, die keine Wünsche offenließen. Die von Stadionsprecher Daniel Wolf moderierte Siegerehrung zeigte einmal mehr: Hier geht es neben Austausch und Gemeinschaft auch um Sport, stolze Sieger wurden gekürt.
Arnfried Lemmle, Direktor Vermarktung & Partnerschaften bei Eintracht Frankfurt, brachte diesen Geist auf den Punkt: „Wir verbringen eine gute Zeit hier mit tollen Partnern, profitieren voneinander und haben beim Golfturnier wie auch sonst im Stadion eine gute Zeit zusammen. Man hat hier losgelöst vom Alltag mal die Möglichkeit, in Ruhe zu ganz anderen Themen als sonst miteinander zu sprechen. Nicht nur wir, auch die Partner untereinander, sie können auch voneinander profitieren. Golf bringt Menschen zusammen.“
Eintracht-Botschafter Alexander Schur sagte: „Wir hatten einen durchaus fordernden Tag bei tollem Wetter in der Natur. Aber letztlich gibt es nur glückliche Gesichter und Menschen, die sich vernetzen. Man lernt sich im Flight besser kennen, hat neue Bekanntschaften am Tisch und man redet auch nicht nur über Geschäftliches.“
Christian Baertels, Senior Director Sports Marketing Europe bei adidas: „Gerade als neuer Ausrüster ist es schön, die anderen Partner der Eintracht hier kennenzulernen und sich mit dem Netzwerk auszutauschen. Es gibt durchaus schon erste konkrete Anknüpfungspunkte für gemeinsame Initiativen.“
Ein Tag, der verbindet
Die 19. Eintracht Frankfurt Golf Open waren mehr als ein Turnier. Sie waren ein Erlebnis, ein Miteinander, ein Fest der Eintracht-Familie – und ein starkes Signal, dass Sport, Freude und soziales Engagement Hand in Hand gehen können. Am Ende blieb nicht nur die Gewissheit, etwas Gutes getan zu haben, sondern auch viele Geschichten, die die Teilnehmer mit nach Hause nahmen. Und manch einer konnte auch sein Handicap verbessern.