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19.11.2024
Soziales

Gesundheit im Movember

Eintracht Frankfurt und das Universitätsklinikum Frankfurt machen gemeinsam mit dem Schnurrbart auf die Gesundheit von Männern aufmerksam.

Auch junge Männer und durchtrainierte Sportler können Krebs bekommen. Doch durch Früherkennung lässt sich eine schwere Erkrankung verhindern. Die Relevanz von Gesundheitsvorsorge ist auch in anderen Bereichen wichtig, daher wird die Kooperation über den November hinaus mit weiteren Schwerpunkten ausgedehnt.

Das Thema Hoden- oder Prostatakrebs ist in der Fußballbundesliga sehr aktuell: Bei mehreren Spielern wurde in jüngerer Vergangenheit eine Erkrankung festgestellt. Aber natürlich sind nicht nur Profisportler betroffen, sondern alle Männer haben ein höheres Risiko. „Männer sterben früher als Frauen, unter anderem, weil sie seltener zu Früherkennungsuntersuchungen gehen, über Symptome schweigen und keine Maßnahmen ergreifen. Dabei können wir männertypische Krebsarten wie Hoden- und Prostatakrebs gut erkennen und sehr erfolgreich behandeln“, erklärt Dr. med. Clara Humke von der Klinik für Urologie am Universitätsklinikum Frankfurt.

Im sogenannten Movember werben die Eintracht und das Universitätsklinikum Frankfurt gemeinsam dafür, dass mehr Männer das Thema Früherkennung ernst- und wahrnehmen. Der Direktor der Urologie Prof. Dr. med. Felix K.-H. Chun findet das großartig und sagt mit einem Augenzwinkern: „Es ist eine tolle Sache, dass sich Eintracht Frankfurt für die Männergesundheit einsetzt! Das hat natürlich eine andere Wirkung, als wenn wir Ärztinnen und Ärzte darüber reden – von uns erwartet man ja nichts anderes.“