Am vergangenen Samstag, 19. Juli, nahm die Eintracht – nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr – erneut am Frankfurter Christopher Street Day (CSD) teil. Unter dem Motto „In Eintracht für Vielfalt und Toleranz – auf und neben dem Platz“ setzte der Verein zusammen mit mehr als 150 Eintracht-Mitgliedern und Mitarbeiter:innen ein deutliches Zeichen für eine bunte und offene Gesellschaft.
Bunt begeistert
Auf dem zweistöckigen Eintracht-Wagen war der Slogan schon von weitem zu lesen. Ob auf dem Bus oder zu Fuß daneben, bei bestem Wetter herrschte ausgelassene Stimmung unter den Adlerträger:innen. Etwa 100 Personen waren auf dem Wagen mit dabei, dazu eine engagierte Fußgruppe, die unter anderem aus dem EFC Adlerträgerinnen, Volunteers und dem EFC Regenbogenadler bestand. Die Eintracht war laut, sichtbar und vielfältig vertreten – ganz im Sinne des diesjährigen Mottos „Nie wieder still – Frankfurt ist laut.“ An der Strecke vom Römer, durch die Innenstadt jubelten zahlreiche Menschen den Eintrachtler:innen zu, während aus dem Wagen T-Shirts, Getränke und Eiswürfel an die Zuschauer:innen verteilt wurden. Gegen 16 Uhr endete die Tour schließlich am Schaumainkai.
Es war schon sehr beeindruckend, wie viele Menschen sich im Verlauf des Zuges hinter unserem Bus für die Sache vereint haben
Philipp Reschke, Vorstandsmitglied
Auch Vorstandsmitglied Philipp Reschke nahm teil und betonte: „Es hat sich wieder einmal gelohnt, denn es geht um unsere Freiheit, um die Unverhandelbarkeit unserer Rechte und um Toleranz. Genau das ist das Thema dieses Tages.“ Dabei schaut Philipp Reschke positiv auf den Frankfurter CSD zurück: „So einen Tag hier gemeinsam zu erleben und mitzugestalten, ist erneut eine großartige Erfahrung gewesen. Und wir waren deutlich mehr als im letzten Jahr.”
Daumen hoch und lachende Gesichter
Auch Stefan Minden, Präsidiumsmitglied, unterstrich die Bedeutung des Engagements: „Wir halten das für ein sehr wichtiges Zeichen, das auch von Eintracht Frankfurt ausgehen muss. Wir wissen alle, in welchen Zeiten wir leben und dass Freiheit, Demokratie, Vielfalt, Toleranz immer mehr in Gefahr geraten. Deshalb halten wir es für ungeheuer wichtig, dass eine Institution wie Eintracht Frankfurt, die in dieser Stadt so viele Menschen vereint und mit so vielen Emotionen verbunden ist, ganz klar zeigt, wo wir stehen, für wen wir stehen, für was wir stehen.”
Abschließend betonte Stefan Minden: „Deshalb nehmen wir hier gerne an diesem Zug teil und wenn man sieht, wie die Menschen reagieren, sobald sie einen Wagen, der mit Eintracht Frankfurt gebrandet ist, erkennen und wie glücklich sie sind, wie viele die Daumen nach oben recken, wie viele lachende Gesichter – dann sehen wir auch: Wir tun das Richtige.“ Und auch Philipp Reschke zieht das Resümee: „Es war schon sehr beeindruckend, wie viele Menschen sich im Verlauf des Zuges hinter unserem Bus für die Sache vereint haben. Insofern freuen wir uns auf 2026.“