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02.05.2024
Soziales

Eintracht unterstützt Woche der Meinungsfreiheit

Erneut beteiligt sich der Verein an der Woche der Meinungsfreiheit. Eintracht-Gesicht der Kampagne ist Makoto Hasebe. Der Japaner folgt auf Timothy Chandler, Peter Fischer und Merle Frohms.

Am Freitag, 3. Mai, ist Internationaler Tag der Pressefreiheit. Bereits zum vierten Mal startet an diesem bedeutsamen Datum die Woche der Meinungsfreiheit, an der erneut auch Eintracht Frankfurt teilnimmt. Das Eintracht-Gesicht der diesjährigen Kampagne ist Makoto Hasebe, der aus voller Überzeugung in die Fußstapfen von Timothy Chandler, Ex-Präsident Peter Fischer und Frankfurts ehemaliger Torhüterin Merle Frohms tritt, die ebenfalls für diese Kampagne einstanden.

Die symbolträchtige Woche der Meinungsfreiheit endet am 10. Mai, dem 91. Jahrestag der Bücherverbrennung – damals eine demonstrative Zerstörung von Büchern oder anderen Schriften durch die Nationalsozialisten im Deutschen Reich.

Meinungsfreiheit ist weiterhin leider keine Selbstverständlichkeit auf dieser Welt.

Makoto Hasebe

„Die Meinungsfreiheit ist weiterhin leider keine Selbstverständlichkeit auf dieser Welt. Sie steht für die Demokratie, für die wir uns einsetzen möchten. Gerade auch kurz vor der Europawahl ist das ein wichtiges Zeichen. Diese Kampagne hat bereits Tradition bei Eintracht Frankfurt, ich bin gerne ein Teil davon“, sagt Eintracht-Spieler Makoto Hasebe.

Motto: „Dabei sein ist alles“

Das Motto in diesem Jahr lautet „Dabei sein ist alles“. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V. macht als Initiator gemeinsam mit zahlreichen Partnern auf demokratische Teilhabe in Europa und Vielfalt in der Gesellschaft aufmerksam. Ein wichtiges Anliegen und ein guter Zeitpunkt, denn am 6. Juni startet die wichtige Europawahl, bedeutsam weit über Deutschlands Grenzen hinaus.

Eintracht-Gesicht der Kampagne ist Makoto Hasebe.

Die Woche der Meinungsfreiheit sendet ein deutliches Signal für eine offene, demokratische Gesellschaft, die Vielfalt und Freiheitsrechte propagiert. Respekt und Meinungsvielfalt bilden auch im Profifußball die Grundlagen eines funktionierenden Teams, aber auch im ganzen Stadion und weit darüber hinaus ist die freie Meinungsäußerung ein kostbares Gut – und nicht zu interpretieren als das Recht auf Beleidigungen oder andere Diffamierungen.

Bei Eintracht Frankfurt sind demokratische Werte fest verankert, aus voller Überzeugung steht der Verein für die Meinungsfreiheit ein. Die hinterlegte Charta haben Vorstandssprecher Axel Hellmann und zahlreiche weitere Mitglieder unterzeichnet.

Umfangreiches Programm

Ein umfangreiches Programm in ganz Deutschland – in On- und Offlineformaten – bringt das Thema allen Interessierten näher. Debatten, Diskussionen, Präsentationen, Performances und viele weitere Maßnahmen sorgen dafür, dass der Stellenwert der Meinungsfreiheit hoch angesehen bleibt und auch bei jungen Menschen fest verankert wird.