Das Event fand im zweiten Jahr hintereinander im Golfpark Gut Hühnerhof statt und zog knapp 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Gründau. Darunter befand sich auch Gregor Schradi, Leiter der Golfabteilung von Eintracht Frankfurt, der gemeinsam mit anderen Spielern für den guten Zweck erschienen war. Am Ende des Turniertags stand eine Spendensumme von 10.000 Euro.
Früh am Morgen erhielten die Gäste Geschenke und Scorekarten. Bekannte Gesichter der Eintracht-Familie begrüßten sich und begaben sich gemeinsam zur Aufwärmrunde. Nach der offiziellen Begrüßung und einem Gruppenfoto verteilten sich die Ehrengäste auf dem Platz, um das Charity-Golf-Turnier zu eröffnen. Mit schwingenden Schlägern und fliegenden Bällen herrschte auf dem weiten Platz trotz des unbeständigen Wetters eine durchweg heitere Stimmung.
Auf besondere Gegenliebe stieß der Besuch von Eintracht-Maskottchen Attila, der mit Falkner Norbert Lawitschka zur Mittagsstunde auf der Terrasse des Restaurants Heckers erschien und den Gästen Gelegenheit bot, zahlreiche Fotos mit ihm zu machen. Das Wetter besserte sich zu diesem Zeitpunkt, was die ohnehin ausgelassene Veranstaltung zusätzlich bereicherte. Auch bei Reiner Geyer, ehemaliger Co-Trainer unter Armin Veh, der nicht nur durch seine Fußballvergangenheit am Main bekannt ist, sondern auch auf dem Golfplatz Humor und Lockerheit bewies und schwärmte: „Die Eintracht Golf Open haben das Wetter nicht in der Tasche. Anfangs hat es geregnet, jetzt spielen wir bei super Wetter. Ich darf hier mit Rainer Falkenhain spielen – eine Legende bei der Eintracht. Das gefällt mir gut.“
Der Vorstandsberater von Eintracht Frankfurt Rainer Falkenhain richtete dankbare Worte aus und sprach dabei über seine persönliche Verbindung zur 18. Auflage dieses Events. „Ich darf seit ein paar Jahren, seitdem ich die Platzreife habe, auch mitspielen. Es passt Gott sei Dank immer terminlich. Zudem ist es immer wieder schön, mit der Eintracht-Familie auf dem Golfplatz zu sein und die jetzige Anlage ist auch die Heimat des Eintracht-Golf-Clubs des Vereins. Dadurch entsteht eine noch engere Verbindung.“
Ehrgeiz ist mit dabei, aber der Spaß überwiegt.
Gregor Schradi, Abteilungsleiter Golf Eintracht Frankfurt
Der Ehrgeiz aller war ebenso bemerkenswert wie die optimistische Gangart auf dem gepflegten Rasen. Im Mittelpunkt stand dabei das gemeinsame Ziel, Gutes zu tun. Gregor Schradi brachte dies treffend zum Ausdruck: „Man möchte natürlich gut abschneiden, insofern ist der Ehrgeiz mit dabei, aber der Spaß überwiegt und im Endeffekt ist es eine Win-Win-Situation, denn es kommt dem guten Zweck zugute. Wir sind froh, dass wir hier sind.“ Der wohltätige Zweck wird nicht zuletzt anhand der erzielten Spendenseumme deutlich.
Zehnjähriges Bestehen
Der Mitinhaber des Golfparks Gut Hühnerhof Michael Hecker gab im Interview mit EintrachtTV bekannt, dass der Golfpark in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen feiert. Zudem betonte er, dass sie die Eintracht-Familie jedes Jahr mit großer Freude willkommen heißen.
„Diesen Platz haben wir eröffnet vor zehn Jahren. Für uns ist es eine große Ehre, dass die Eintracht-Familie zu uns gekommen ist und dieses Event hier startet. Wir freuen uns darauf das ganze Jahr und hoffen, dass es auch nicht das letzte Mal ist“, so Michael Hecker. Seine Worte spiegelten die große Bedeutung dieses Jubiläums wider, das durch die enge Zusammenarbeit mit Eintracht Frankfurt auf eine besondere Weise zur Geltung kommt. Standesgemäß und verdientermaßen mit einem Ausklang zwischen Siegerehrung sowie Speis und Trank.
10.000 Euro für den guten Zweck
Die Vorbereitungen auf das 18. Golf Open haben sich ausgezahlt. Der Mix aus Ehrgeiz und Spaß generierte schließlich Spendeneinnahmen in Höhe von 10.000 Euro. Mitinhaber Hecker betont, dass „es um einen guten Zweck geht und die Gewinner entscheiden können, wo das Geld hingestiftet wird“.
Falkenhain, der sich vom anfänglichen Regenwetter nicht das Spiel verderben ließ, zog ebenfalls ein positives Fazit. „Ich bin heute nicht gut, aber das hing damit zusammen, dass es am Anfang geregnet hat und ich bin sicherlich ein Schön-Wetter-Spieler, aber das soll keine Ausrede sein – der Spaß steht im Vordergrund“, lachte der 62-Jährige. Eine Aussage, die den Golftag in Gründau bestens zusammenfasst.