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05.05.2023
Soziales

Eintracht Frankfurt steht weiterhin für Meinungsfreiheit ein

Eintracht Frankfurt beteiligt sich erneut an der Woche der Meinungsfreiheit vom 3. bis 10. Mai. Neues Gesicht der Kampagne ist Timothy Chandler.

Im Jahr 1994 wurde der 3. Mai erstmalig zum Internationalen Tag der Pressefreiheit und wurde 2021 aufgrund seiner starken Bedeutung zum Auftakt der Woche der Meinungsfreiheit auserkoren. Diese endet am 10. Mai – dem Jahrestag der Bücherverbrennung der Nationalsozialisten im Jahr 1933.

Bei Eintracht Frankfurt sind demokratische Werte fest verankert, aus voller Überzeugung steht der Verein für die Meinungsfreiheit ein. Die hinterlegte Charta haben Präsident Peter Fischer, Vorstandssprecher Axel Hellmann und zahlreiche weitere Mitglieder bereits 2021 unterzeichnet. Nun beteiligt sich die Eintracht erneut an der aufmerksamkeitsstarken Aktion. Fußballprofi Timothy Chandler ist das neue Eintracht-Gesicht der diesjährigen Kampagne.

Zielsetzung der Initiative ist es, ein größeres Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Meinungsfreiheit nicht selbstverständlich ist.  In den Vereinten Nationen ist die Meinungsfreiheit zwar als Menschenrecht verankert und gilt als Basis der Demokratie. In vielen Ländern können sich Menschen dennoch nicht offen äußern, ohne dabei ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Teilweise ist es sogar verboten, kritische Meinungen zu lesen oder zu hören. Daher ist es wichtig, dies nicht als selbstverständlich anzusehen und zu hinterfragen, wenn dieses Recht gefährdet wird.

Initiiert wurde die Woche der Meinungsfreiheit vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Ein umfangreiches Programm in ganz Deutschland – in On- und Offlineformaten – bringt das Thema allen Interessierten näher. Debatten, Diskussionen, Präsentationen Performances und viele weitere Maßnahmen sorgen dafür, dass der Stellenwert der Meinungsfreiheit hoch angesehen bleibt und auch bei jungen Menschen fest verankert wird.