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09.04.2021
Klub

Eigenkapital gestärkt, Aktionärskreis erweitert

Die Eintracht Frankfurt Fußball AG hat der Gesellschaft weiteres Eigenkapital in Höhe von 22 Millionen Euro zugeführt. Sven Janssen ist neues Mitglied des Aufsichtsrats.

Die Eintracht Frankfurt Fußball AG hat auf der Grundlage ihrer im April 2018 durchgeführten Eigenkapitalmaßnahme der Gesellschaft mit dem heutigen Tag weiteres Eigenkapital in Höhe von 22 Millionen Euro zugeführt. 2018 hatte die Gesellschaft einen neuen Aktionär (Freunde des Adlers GmbH) gewinnen können und darauf aufbauend eine innovative Finanzierungsoption erarbeitet, die nun wahrgenommen wurde. Im Rahmen dieser Transaktion wurde mit der Herzschlag Eintracht GmbH ein weiterer Aktionär aufgenommen, der künftig 5,00 Prozent der Aktien halten wird. Die Freunde des Adlers GmbH hält künftig 16,81 Prozent, die Freunde der Eintracht Frankfurt AG 7,30 Prozent und die Wolfgang Steubing AG 3,00 Prozent der Aktien. Der Aktienanteil des Mehrheitsgesellschafters Eintracht Frankfurt e. V. bleibt mit 67,89 Prozent unverändert.

Ich freue mich, dass es uns bereits 2018 mit Weitblick gelungen ist, Finanzierungskonzepte zu erarbeiten, die wir jetzt umsetzen konnten.

Oliver Frankenbach, Finanzvorstand Eintracht Frankfurt Fußball AG

Der neue Aktionär Herzschlag Eintracht GmbH wird von Sven Janssen vertreten, der im Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung am heutigen Freitag von den Aktionären in den Aufsichtsrat der Eintracht Frankfurt Fußball AG gewählt wurde, der damit zukünftig aus acht Mitgliedern bestehen wird. Der Unternehmer Sven Janssen (55) ist der Eintracht seit vielen Jahren als Anhänger und Unterstützer verbunden und bringt eine außergewöhnliche Expertise im Bereich der Digitalisierung mit, mit der er sich neben seinem finanziellen Engagement einbringen wird.

Oliver Frankenbach, Finanzvorstand der Eintracht Frankfurt Fußball AG, sagt: „Ich freue mich, dass es uns bereits 2018 mit Weitblick gelungen ist, Finanzierungskonzepte zu erarbeiten, die wir jetzt umsetzen konnten. Dies schafft nun die Möglichkeit, sich in der Coronakrise mit zusätzlichem Eigenkapital auszustatten und einen weiteren großen Schritt nicht nur zur Bewältigung der Krise, sondern auch zur Steuerung weiteren Wachstums zu gehen.“