Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause war es dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) gemeinsam mit der Sparkassen-Finanzgruppe nun wieder möglich, den alljährlichen Titel „Eliteschule des Jahres“ zu vergeben. Dabei werden Spezialschulen geehrt, denen es besonders erfolgreich gelingt, die sportliche und schulische Ausbildung junger Sportlerinnen und Sportler zu vereinen und diese auf Hochleistungsebene zu fördern. So ging der Preis aus 2020 nach mehreren pandemiebedingten Verschiebungen am 5. Juli 2022 an die Carl-von-Weinberg-Schule aus Frankfurt am Main. Außerdem wurde die vom Olympiastützpunkt Hessen organisierte Auszeichnung „Eliteschüler*innen des Jahres“ an eine Eintrachtlerin überreicht.
Sophia Kleinherne „Eliteschülerin des Jahres“ 2020
Bereits seit dem Schuljahr 2001/02 kooperiert die Eintracht mit der Carl-von-Weinberg-Schule, um die Doppelbelastung Schule und Leistungssport besser unter einen Hut zu bekommen. Durch diese Zusammenarbeit bekommen zahlreiche Adlerträgerinnen und Adlerträger verschiedener Sportarten wie Fußball, Tischtennis, Turnen, Leichtathletik oder Basketball die Möglichkeit, ihren Abschluss an der integrierten Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe zu absolvieren. Einer Schülerin wurde dieses Jahr eine besondere Ehre zuteil: Im Zuge der Preisverleihung wurde Fußballnationalspielerin und Spielerin der ersten Frauenmannschaft von Eintracht Frankfurt, Sophia Kleinherne, nachträglich als „Eliteschülerin des Jahres“ 2020 geehrt.
Nachwuchsförderung auf allen Ebenen wird bei Eintracht Frankfurt großgeschrieben und in den Fokus gerückt, um das sportliche und schulische Angebot sowie die entsprechende Förderung stetig verbessern zu können. Auch in Zukunft wird die Eintracht gemeinsam mit der Carl-von-Weinberg-Schule alles daran setzen, um weiteren Adlerträgerinnen und Adlerträgern den Spagat zwischen Bildung und Leistungssport zu ermöglichen.