Eine herausragende Technik erlaubt es Renate „Idgie“ Lingor, sich auf engstem Raum gegen ihre Gegnerinnen zu behaupten. Sie ist auf dem Platz kreativ, genial und die spielbestimmende Nationalspielerin der 2000er Jahre. Angefangen beim SC Klinge Seckach spielte Lingor seit den 1990ern in der Bundesliga Fußball, bevor sie 2008 beim 1. FFC Frankfurt und für Deutschland ihre Schuhe an den Nagel hing. Lingor ist Kuratoriumsmitglied der Sepp-Herberger-Stiftung und arbeitet seit 2006 in verschiedenen Funktionen beim DFB.
Steckbrief
| Persönliches | Geboren am 11. Oktober 1975 in Karlsruhe |
| Zeit beim 1. FFC Frankfurt | 1997 - 2008: Profispielerin |
| Erfolge als Profi | 149 Spiele & 35 Tore für Deutschland |
| 7x Deutsche Meisterin mit dem 1. FFC Frankfurt | |
| 7x DFB-Pokalsiegerin mit dem 1. FFC Frankfurt | |
| 3 x UEFA-Women’s-Cup-Siegerin mit dem 1. FFC Frankfurt | |
| 2x Weltmeisterin (2003, 2007) | |
| 2x Europameisterin (2001, 2005) | |
| 3x Bronzemedaille Olympische Spiele (2000, 2004, 2008) | |
| Auszeichnungen & Sonstiges | Wahl in das All-Star-Team der WM (2007) |
| Silbernes Lorbeerblatt (2008) | |
| Beste Hallenspielerin aller Zeiten (2014) | |
| Aufnahme in die Hall of Fame des deutschen Fußballs (2019) |